Monti on Tour!

Liebe Leserin, lieber Leser,

heute möchten wir Sie auf eine kleine Reise mitnehmen. Wohin es geht, wird nicht verraten, das werden Sie am Ende ganz von selbst herausfinden! Außerdem ist ja bekanntlich (und hier ganz besonders) der Weg das Ziel.

Wir laden Sie herzlich ein, eines unserer Brote zu begleiten. Sie werden die verschiedenen Stationen kennenlernen, die ein Brot bis zu unserem Kunden durchläuft. Und ganz nebenbei erhalten Sie einen Einblick in unsere Abteilungen und Prozesse - "Inside Back Shop" eben!

Damit das Ganze unterhaltsam und kurzweilig zu lesen ist, haben wir uns nicht für irgendein Brot entschieden. Ihre Reisebegleitung heißt Monti. Monti ist ein Weizenvollkornbrot, innen saftig, außen knusprig, mit einer schönen Kruste und einer fluffigen Krume. Kurzum: der Typ ist zum Anbeißen! Dabei steht Monti natürlich stellvertretend für alle unsere Artikel - denn die sind natürlich alle zum Anbeißen!

Sie werden schnell feststellen: Bis so ein Brot beim Kunden ankommt, ist es ein langer Weg, und vor allem braucht es einiges an Vorbereitung. Damit Monti überhaupt erst einmal ins Leben gerufen werden kann, müssen schon im Vorfeld verschiedene Abteilungen ihre Arbeit aufnehmen. Schließlich sind wir Händler und produzieren nicht selbst - dafür bekommen Sie bei uns dann aber auch ein Vollsortiment an tiefgekühlten Backwaren!

Doch nun genug der vielen Worte, lassen Sie uns einfach loslegen!

Die Reise beginnt bei Ihrem persönlichen Ansprechpartner, dem Verkaufsleiter. Unsere Kollegen sind immer im direkten Kontakt mit den Kunden und darauf geschult, deren Wünsche herauszufinden.

Im Regelfall werden dem Kunden Produkte vorgestellt, die neu ins Sortiment aufgenommen wurden. Bei internen Produktvorstellungen verkosten wir potenzielle Neuartikel und überlegen uns, ob der Artikel zu unserer Kundschaft passen würde. Wenn wir sicher sind, dass der Artikel Potenzial hat, wird er eingelistet und den Kunden vorgestellt.

In Gesprächen und durch gezieltes Nachfragen sowie konkrete Vorschläge wird gemeinsam mit dem jeweiligen Kunden herausgefunden, ob die Artikel ins Sortiment passen oder ob es womöglich Alternativen gibt. Wo immer es möglich ist, wird auf Sonderwünsche eingegangen, denn wir verstehen uns als Problemlöser!

Zu diesem Zeitpunkt wird auch bereits besprochen, ob der Kunde die hauseigene Back Shop Marke bestellen möchte oder ob vielleicht sogar ein Private Label gewünscht wird. Dies ist zwar an bestimmte Bedingungen wie gewisse Abnahmemengen geknüpft, wird aber gern von den Kunden in Anspruch genommen.

Manchmal werden durch unsere Kunden auch konkrete Produkte angefragt, einige sind vielleicht schon im Stammsortiment oder sie werden dann auf Kundenwunsch und bei entsprechenden Abnahmemengen eingelistet. Hierbei liegt der Fokus auf kundenindividuellen Lösungen. Natürlich wird auch überlegt, ob ein gewünschter Artikel vielleicht noch für andere Kunden interessant sein könnte. Denn häufig gilt: Je höher die Menge, desto niedriger der Preis!
Die Einkaufsabteilung macht sich dann auf die Suche nach dem gewünschten Artikel. Doch darauf werden wir später noch einmal genauer eingehen.

Eine Bemusterung gehört aber selbstverständlich in allen Fällen dazu. Denn auch, wenn der Preis und die Spezifikation passen: am wichtigsten ist natürlich, dass der Artikel schmeckt und den Erwartungen des Kunden entspricht!

Sind alle diese Dinge geklärt, wird unser Vertriebsinnendienst informiert und bereitet auf Basis einer Preiskalkulation alles vor, damit der Kunde über den Verkaufsleiter ein Angebot bekommt. Sollte es sich um einen Neukunden handeln, muss dieser natürlich erst einmal in unseren Stammdaten angelegt werden. Die zugehörigen Preise werden dann ebenfalls dort hinterlegt, damit die spätere Rechnungsstellung reibungslos und fehlerfrei klappt.

Wenn mit den Kunden gesonderte Absprachen getroffen wurden, müssen auch diese sorgfältig erfasst werden - schließlich muss sichergestellt sein, dass die Rechnungen später korrekt erstellt werden. Außerdem sind Preise und Absprachen die Basis für spätere Auswertungen und Umsatzmeldungen. Auch die Abgaben für das duale System werden im Vertriebsinnendienst berechnet und müssen natürlich fehlerfrei sein. Stammdaten sind somit von enormer Wichtigkeit und müssen mit größtmöglicher Sorgfalt erfasst werden.

Wenn allgemeine Fragen auftauchen, sind die Verkaufsleiter und der Vertriebsinnendienst außerdem die ersten Ansprechpartner, und mit vielen Kunden verbindet uns inzwischen mehr als nur eine Geschäftsbeziehung. Wir wünschen uns eine partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe!

Anschließend werden alle Kollegen über die Anlage des neuen Kunden informiert. Ab diesem Moment kann dann auch der erste Auftrag erfasst werden.

So, lieber Leser und liebe Leserin, wenn es am schönsten ist, soll man bekanntlich aufhören! Nun sind Sie sicher schon gespannt darauf, Monti kennenzulernen. Leider müssen Sie da ein wenig Geduld haben, denn erst im nächsten „Inside Back Shop“ stellen wir Ihnen zwei weitere Abteilungen vor.

Bis dahin genießen Sie die Zeit und bleiben Sie gesund!

     

  

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